Weiter geht es dann am Hafen. Alle Schüler stehen mit ihren Koffern bereit. Aber, wie auch am Bahnhof so oft: das U-Boot hat Verspätung. zu Georges Bizets Habanera inszenieren die Schüler ein rhythmisches, lustiges Durcheinander.

Und dann taucht das U-Boot endlich ab. Begleitet von einem pfiffigen Arrangement des Klassikers Yellow Submarine von den Beatles schwimmen farbenprächtige Fische, ein gefährlicher Hai und ein Taucher um das gelbe U-Boot herum. Der Taucher entdeckt bei einer Schatzkiste ein seltsames Rohr und nimmt es mit ins U-Boot.

Beim genaueren Hinsehen stellt sich heraus, dass das Rohr ein Alphorn ist. Der Taucher übergibt es dem LSO-Trompeter Anton. Der bläst darauf einen Blues.

Plötzlich befinden wir uns in einer Straße in Havanna. In der Mitte steht ein hellblauer Straßenkreuzer. Straßenfeger klopfen mit ihren Besen einen Rhythmus: bum bum zack, bum bum zack,… Das Orchester steigt mit ein. Zur Habanera von George Bizet schauen sich schicke Kubanerinnen die Straßenfeger genauer an, die sich wiederum mit dicken Havannas in Pose setzen.

Nun beginnt eine wilde Jagd zwischen den Agenten von Black and White. Alle jagen einem Koffer mit einem Schatz hinterher. Dies wird sowohl auf der Bühne als auch in witzigen, selbst gedrehten Filmen erlebbar. Die passende Musik kommt von der LSO-Big Band: Hayburner und One o’clock jump von Count Basie und The Pink Panther von Henry Mancini. Der rosarote Panter sichert sich zuletzt dann auch den Schatz.

In den Straßen von Mexico City geht es hoch her: zwei Gangs treffen zum Stocktanz aufeinander. Unterstützung erhalten sie durch den rhythmischen Danzón No. 2 von Arturo Marquez und das sehr bewegte LSO. Die Gangs überbieten sich gegenseitig mit tänzerischen und akrobatischen Kunststücken.

Weiter geht es mit einem bunten Buchstabendurcheinander: der Typewriter (von Leroy Anderson) schreibt eine Flaschenpost. Vielleicht findet sie das U-Boot auf seiner Reise.

Viva la vida – Schülerinnen und Schüler machen deutlich, wie glücklich das Leben ist, wenn man auf einander Rücksicht nimmt und sich um einander kümmert.

Reisen macht hungrig. Zum Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms wird eine würzige ungarische Suppe gekocht.

Frisch gestärkt geht es zum letzten Titel des Abends: die Schülerband „The Center shocks“ rockt den Saal mit „Raketen starten“. Unterstützt werden sie dabei von ihren Lehrern von der Musikschule Quixote…

…und im Finale von den Musikern des LSO.