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Übergang ins Arbeitsleben

Übergang Schule – Arbeitsleben

Der Bereich Arbeit ist das Kernstück des Unterrichts in der Berufsschulstufe. Im ersten Berufsschulstufenjahr, der 10. Klasse, sammeln die Schüler erste Erfahrungen am Arbeitstag. Dabei geht es darum, verschiedene Arbeitsfelder kennen zu lernen, eigene Fähigkeiten und Neigungen zu entdecken und allmählich Schlüsselqualifikationen wie Durchhaltevermögen, Ausdauer, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und vieles mehr zu entwickeln.
Im zweiten Jahr der Berufsschulstufe findet die 1. Berufswegekonferenz (BWK) statt: Der Schüler/die Schülerin, die Eltern, der Teamlehrer, ein Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes (IFD) und eine Mitarbeiterin des Landratsamtes (Eingliederungshilfe) beraten gemeinsam über die bisherigen Erfahrung des Schülers im Bereich Arbeit, die möglichen Ziele und die nächsten Schritte (Praktika). In der Folge können dann Praktika in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt stattfinden. Die Organisation übernehmen die Eltern und die Schule.
Im dritten Berufsschulstufenjahr findet die 2. BWK statt. Zusätzlich nimmt an dieser Besprechung der Reha-Berater der Agentur für Arbeit teil. Die neuen Erfahrungen in Praktika werden ausgewertet. Ganz klar steht jetzt die Suche nach der realistischen Perspektive für die Arbeitszeit im Fokus. Weitere Praxiserfahrungen werden geplant und erste Entscheidungen getroffen.

Alle zwei Jahr führen wir gemeinsam mit unseren Partnern, dem IFD, der Eingliederungshilfe, der Agentur für Arbeit und den Werkstätten für Menschen mit Behinderung einen Informationsabend zu den möglichen Arbeitsfeldern nach der Schulzeit durch, den „Markt der Möglichkeiten“.