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Unterricht

Unterricht

Auch in der Berufsschulstufe haben die Schülerinnen und Schüler 34 Stunden pro Woche Unterricht. Außerdem machen die Schüler Arbeitspraktika in der Industrie, im Handwerk, in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, bei Dienstleistern, im Verkauf, in Großküchen, in öffentlichen Einrichtungen und an weiteren möglichen Arbeitsplätzen.
Die Organisation des Unterrichts unterscheidet sich von den anderen Stufen dadurch, dass es in der Berufsschulstufe keine Klassen gibt. Jeder Schüler wechselt von Unterrichtsblock zu Unterrichtsblock die Schülergruppe, die Lehrerin oder den Lehrer und auch den Unterrichtsraum.
Im aktuellen Stundenplan sieht das so aus. Die roten Pfeile zeigen die Wechsel an.

Dabei gibt es aber auch konstante Lerngruppen, die über die Woche wiederkehren:

Das Team (grün) ist die „Heimat“ der Schüler. Hier werden organisatorische Dinge geklärt, Probleme und Perspektiven besprochen. Der Teamlehrer ist für die Begleitung des Schülers durch die Berufsschulstufenzeit zuständig, führt die Entwicklungsgespräche mit den Eltern und dem Schüler bzw. der Schülerin und organisiert gemeinsam mit Schülern und Eltern die Praktika.
Die Kulturtechnikgruppen (Deutsch, Mathe, Englisch) (blau) arbeiten über sieben Unterrichtsstunden über die Woche verteilt. Die Gruppen sind nach dem Lernniveau der Schüler eingeteilt, so dass Schüler mit ähnlichen Fähigkeiten und Lernzielen zusammen lernen.
Der Arbeitstag (rot) unterscheidet stark sich vom übrigen Unterricht. Hier arbeiten die Schüler über sieben Unterrichtsstunden in einem berufsnahen Praxisfeld. In diesem Schuljahr gibt es Arbeitsgruppen in den Bereichen Hauswirtschaft/Wäschepflege, Cafébetrieb/Dienstleistung, Handwerk/Reparatur, Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Arbeitstraining und Hausmeisterdienst in Haus und Hof. Die Arbeitsgruppen werden im 7-8 Wochenrhythmus gewechselt. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte im Laufe der Berufsschulstufenzeit ab jeder Arbeitsgruppe mindestens einmal teilnehmen.