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Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation (UK)

Ziel Unterstützter Kommunikation (UK) ist die Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern, die über Einschränkungen im Bereich der Lautsprache verfügen. Auch an der Bodelschwinghschule gibt es zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die nur schwer verständlich oder auch gar nicht lautsprachlich kommunizieren können.

Unterstützte Kommunikation kann dabei helfen, Schwierigkeiten in diesem Bereich zu überwinden.

Generell können dafür sowohl elektronische und nicht-elektronische Medien eingesetzt werden.

  • Nicht-elektronische Medien umfassen beispielsweise Gebärden, Symboltafeln und Kommunikationsbücher. An der Bodelschwinghschule werden die Gebärden Schau doch meine Hände an sowie die Symbole von Metacom verwendet.
  • Elektronische Medien beinhalten sowohl einfache als auch komplexere Kommunikationshilfen wie sprechende Taster (Bigmack, StepByStep usw.), klassische Talker (GoTalk, QuickTalk) oder auch tabletbasierte Systeme (Tablet mit Jabtalk, NovaChat).

 

Egal ob Medien auf der elektronischen oder nichtelektronischen Ebene eingesetzt werden, ist es für die Einführung von UK wichtig, kommunikative Situationen zu nutzen. Das heißt, für den entsprechenden Schüler/die Schülerin muss es Sinn machen zu kommunizieren und etwas mitzuteilen. Wenn beispielsweise großes Interesse an dem Spielen mit Sand besteht, könnte dies ein entsprechender Kommunikationsanlass sein. Wichtig ist hierbei auch der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.

Alle Medien aus dem Bereich UK werden an der Bodelschwinghschule in den schulischen Alltag integriert, um so kommunikative Situationen zu schaffen und nutzen zu können. Wichtig ist selbstverständlich auch die intensive Zusammenarbeit mit dem Elternhaus.

Ansprechpartner für den Bereich ist insgesamt der Arbeitskreis Unterstützte Kommunikation. Zur Kontaktaufnahme wenden Sie sich bitte über unser Sekretariat an Frau Heike Tittel.